Namida no Tantanmen ist ein weiterer Oneshot von Takahashi. Er schien 2014 im Afternoon Magazin bei Kodansha. Im Gegensatz zu anderen Geschichten von dem Zeichner ist die Sotry eine Alltagsgeschichte.
Das Nudelrestaurant in Namida no Tantanmen
Eine junge berufstätige Frau geht jeden Abend bei einem kleinen chinesischen Restaurant essen. Die Küche des Restaurants ist nie einsehbar, denn die Sichtfläche ist verbarrikardiert. Die Inhaberin verspricht ihr einmal, vor der Schließung, ein spezielles Nudelgericht zu servieren. Und die Schließung kommt eher als gedacht …
Eine kleine Geschichte um Nudeln
Namida no Tantanmen erzählt als Oneshot eine komplette Geschichte auf 41 Seiten. Der Manga beschäftigt sich komplett mit dem Thema Essen. Nudeln sind das elementare Thema. Das chinesische Restaurant in dem die junge Frau isst, führt jedoch nicht ein einziges Nudelgericht. Das Geheimnis der Bandes ist der Besitzer des Shops. Nur seine Frau ist im Laden zu sehen. Der Mann schuftet immer hinter der Küchenwand. Früher führten sie ein wunderschönes Restaurant, das sie verloren.
Die junge Frau
Sie erinnert an die Menschen. Sie mag ihren Job nicht, aber sie arbeitet, weil es ihr Job ist. Sie geht zur Arbeit, auch wenn es nicht ihre erste Wahl ist. Die Tatsache das der Shop schließt nimmt sie mit. Sie durchdenkt ihr Leben und begibt sich auf die Suche, nach ihrem Lebenssinn.
Die Grafik
Die Zeichnungen erinnern an Aquarelldarstellungen. Details werden durch neblige Linien gezeigt. Die Charaktere stellt Takahashi detailliert dar. Das chinesische Restaurant bekommt einen historischen Anklang. Der Erzähler vergleicht es mit der Showa-ära bzw. die Friedensära in Japan.
Fazit
Die Geschichte ist nett erzählt, aber nicht sehr besonders. Man hinterfragt natürlich wieso die junge Frau immer nur die Inhaberin, aber nie den Inhaber sieht. besonders ist sie aber nicht. Sie ist ganz nett zu lesen und ist entsprechend kurz.
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