Der Protagonist sucht in Akai Hato nach einer Verbindung zwischen Juden und Japanern. Der Band wurde von Ryoichi Ikegami gezeichnet.
Die Varianten von Akai Hato – Apiru
Kazuo Koike ist der Autor. Akai Hato – Apiru erschien 1988 im Magazin Big Comic Spirits vom Shogakukan-Verlag. Die Veröffentlichung erfolgte vom 30. Mai 1988 bis zum 11. September 1989 als Serie. Er erschien in 3 Varianten: in 6 Tankobon-Bänden, 4 Bunkoban Bänden oder Wideban-Bänden. Der Manga ist den Action bzw. Erwachsenenmangas zuzurechnen.
Die Handlung
Einer aus dem Westen sucht nach seinen verlorenen Verbindungen zwischen Juden und den Japanern im vormodernen Japan. Der Manga baut auf die populäre Theorie der Verbindung von Juden und Japanern. Die Protagonisten kommen aus Tosa und Kyoto und reisen in der Zeit der Tokugawa-Shogunats. Dabei begegnen sie berühmten Persönlichkeiten der Edo-Zeit, wie zum Beispiel Soldaten der Shinsengumi. Der Sanitäter Maba aus der Shinsengumi reist mit der Missionarin Audre Hepburn durch das Land. Er sucht nach Beweisen dafür, das die japanischen Wurzeln im Judentum zu finden sind.
Die japanisch-jüdische Commonwealth-Theorie
Basierend auf dem Werk „The Yamato people were Jews“ von Joseph Eidelberg, befasst sich Kazuo Koike mit besagter japanisch-jüdischer Theorie. Bei der Reise von Maba und Audre Hepburn diskutieren eine fiktive und eine reale Person am Ende der Edo-Zeit über die Commonwealth-Theorie.
Kyoto
Die Handlung setzt am 5. Juni 1864 bzw. in Genji 1. Jahr um 22 Uhr ein. Wir befinden uns in der Nacht vom Ikedaya-Zwischenfall in Kyoto, am Ende des Tokugawa-Shogunats. Der junge Shinsengumi-Soldat Maba trifft die ausländische Missionarin Audre Hepburn auf der Straße. Sie wurde gefangen genommen und soll durch Enthauptung hingerichtet werden. Maba rettet ihr das Leben. Er hört von ihr „Kagome’s Song“ und sieht Verbindungen zwischen Japanern udn alten Juden. Er bekommt den Befehl mit ihr zu reisen und ihr bei ihren Recherchen zu helfen.
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