Jiraishin Diablo ist die Fortsetzung des Mangas Jiraishin von Tsutomu Takahashi. Die drei Bände erschienen 2008 im Gooold Afternoon Magazin vom Kodansha Verlag.
Kyoya Iida, der ehemalige Detektiv
Kyoya Iida arbeitete jahrelang als Detektiv der Shinjuku Polizeistration. Ihm begegnenten die schlimmsten menschlichen Wesen und der Schrecken des Alltags, wie ihn nur Menschen produzieren konnten. Misshandelte Kinder und traumatisierte Opfer wählten den Weg der Rache und Gewalt. Oft sind die Grenzen zwischen Opfer und Verbrecher unscharf.
Inzwischen sitzt Kyoya Iida, der alles in seine Arbeit gesteckt hat, zu Hause. Er hat sein Augenlicht verloren. Taichi Kogure braucht Kyoya Iiida für sein Vorhaben. Er ist sogar bereit eines seiner Augen zu spenden, damit Iida wieder sehen kann, denn bei einem Massaker auf Amakura Island überlebte seine Nichte, die er aus den Händen von Fanatikern, befreien möchte. Ein gefährliches Unterfangen.
Der Zeichenstil von Jiraishin Diablo nimmt sich nicht viel im Vergleich zum Vorgänger. Die Illustrationen sind qualitativ hochwertig, genau wie das Charakterdesign.
Fazit zu Jiraishin Diablo
In Jiraishin Diablo gibt es einige brutale Szenen, weshalb der Manga nicht für jüngere Leser geeignet ist. Wer Tsutomu Takahashis Werke kennt, weiß das er mit Gewaltszenen nicht zimperlich ist. Kyoya Iida ist genauso wenig zimperlich, wie er als Polizist war. Mit berechnender Kühle plant er seinen nächsten Schritt und arbeitet professionell. Seine Beweggründe kommen nicht so recht durch, was bereits im Vorgängermanga so war. Der Leser fragt sich, ob er seinem Auftraggeber gegenüber loyal ist oder ob er wirklich dankbar für sein zurückgewonnenes Augenlicht ist, mit dem er wieder nur Tod und Zerstörung sieht. Wie Jiraishin ist aber auch diese dreibändige Ausgabe sehr spannend gestaltet.
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