Der Ghost in the Shell Anime ist ein Durchbruch der Animewelt gewesen. Motoki Kusanagi und die philosophischen Fragestellungen von Masamune Shirow wurden von Mamoru Oshii hervorragend in Szene gesetzt.
Ghost in the Shell Anime
Das Büro eines Diplomaten wird gestürmt, weil er einem Hacker politisches Asyl gewähren will. Ein Mord geschieht und die Mörderin, ein Cyborg, flieht durch das Fenster in die Tiefe, mit einer optischen Tarnung. Im Jahre 2029 sind Cyborgs und K.I. Alltag geworden. Die politischen Systeme sind korrupt. Motoko Kusanagi ist ein Cyborg, welche für Sektion 9 arbeitet, eine japanische Antiterroreinheit. Cyberbrains sind ebenfalls Alltag in dieser Zeit. Motoko Kusanagi und das Team geraten in eine politische Intrige und Machtspielchen mit Sektion 6, einer weiteren Einheit. Es dreht sich alles um den sogenannten Puppetmaster, einen Hacker, der sich in die Cyberbrains hochrangiger Persönlichkeiten einhackt.
Grafik und Sound
Die Grafik des Anime ist hervorragend gestaltet. Zeichnungen und 3D-Elemente fließen in einen sehr spannenden und unterhaltsamen Anime ein. Inzwischen gibt es auch eine digitale Aufwertung mit CGI. Die Musik kombiniert futuristische Klänge mit traditioneller japanischer Musik. Die Komposition übernahm Kenji Kawai. Primär ist ein choraler japanischer Gesang, der auf traditionell japanischer Volksmusik basiert.
Fazit zum Ghost in the Shell Anime
Ghost in the Shell ist ein Meisterwerk. Anders lässt sich dieser Anime nicht beschreiben. Die Handlung ist spannend und actionreich. Trotzdem werden grundsätzliche menschliche Werte und die menschliche Existenz hinterfragt und in Frage gestellt. „Was ist das Leben?“ ist nur eine dieser Fragen, welche den Film philosophisch machen. Ich kann diesen Film nur jedem empfehlen. Er ist ein Muss, nicht nur für Animefans.
Die folgende Covergallerie ist gleichzeitig Werbung und führt beim Anklicken der Cover auf die entsprechenden Amazonangebote