Adam und Eve! Tödliche Gefahr für die Yakuzagesellschaften! Ein weiterer erstklassiger Manga vom Zeichner von Crying Freeman.
Gegen Mafiosi – Adam to Eve
In der Bar eines japanischen Gastgebers trifft sich eine Gruppe von Yakuza-Mitgliedern. Die Mitglieder der japanischen Mafia sprechen über heikle Fragen. Jede Mafia-Gruppe hat ihren besten Mann geschickt. Jede Person dieses exklusiven Klubs hat ein Geschenk, dass es einer anderen Gruppe ermöglicht, ihren Einfluss zu vergrößern. Jeder von ihnen wird mit einem Akronym bezeichnet, dass seine Fähigkeiten zur Geltung bringt. Ein Paar ungebetene Gäste kommen ebenfalls dazu. Sie eliminieren einige Polizisten und töten die Bodyguards vor der Tür. Diese mystischen Wesen sorgen für viel Tod und Gewalt.
Der Manga Adam to Eve
Hideo Yamamoto schrieb die Geschichte zu Adam und Eve. Die Zeichnungen übernahm Ryouichi Ikegami. Der Actionmanga erschien 2015 in Big Comic Superior vom Shogakugan-Verlag für Erwachsene. In Spanien sicherte sich ECC Cómics die Lizenz. Er teilt sie auf zwei Bände auf. Der Manga bringt Ikegamis Talent zur Geltung. Die Fähigkeit eine hervorragende Story zu kreieren, muss man Hideo Yamamoto auf jeden Fall zugestehen.
Mafiosi und Mystik in Adam to Eve
Der Manga ist eine Mischung aus brutaler Gewalt, Mafia, Verschwörung, Sex und Voyeurismus, mit mystischem Hintergrund. Die Story beginnt übernatürlich und ist logisch aufgebaut. Nach der Einleitung konzentriert sich die Geschichte immer auf einen Charakter der Gruppe, bis zu seinem Tod. Der Charakter Geruch (ja, es ist ein seltsamer Name, gibt aber zu verstehen, welche Fähigkeiten er hat) ist der rote Faden. In einem kurzen Zeitraum erklären viele Dialoge die Situation. Die Charaktere werden in maßgeschneiderten Anzügen dargestellt. Die Gewaltdarstellungen sind blutig und nichts für sanfte Gemüter. Kein Detail wird ausgelassen. Unsichtbare Wesen wechseln durch die Augen in die Yakuza. In dem Moment gibt es eine Nahaufnahme der Puppillen, wo sich unsichtbare Finger in den Augen versenken. Die Zeichnungen Ikegamis gestalten sich realistisch, wie in seinen anderen Werken. Die Spannung wird hochgehalten. Zwischen den Exekutionen der einzelnen Charaktere bleibt die Geschichte fesselnd.
Fazit zu Adam to Eve
Die Geschichte richtet sich an ein erwachsenes Publikum. Das erkennst du an den expliziten Sexszenen und der abstoßenden rohen Gewalt. Trotzdem ist dieses Werk, wenn man von der Brutalität der Ereignisse absieht, Ikegamis große Kunst.
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