Tauche ein in die dystopische Zukunft von ‚Battle Angel Alita‘, einem Meisterwerk voller Spannung und Emotionen. In dieser postapokalyptischen Welt begegnest du Alita, einem Cyborg mit einem Herzen aus Stahl und einer Seele voller Menschlichkeit. Ihre Reise durch eine Welt voller gefährlicher Kämpfe, tiefgründiger Charaktere und atemberaubender Technologien fesselt dich von der ersten Seite an. Erlebe eine Geschichte, die nicht nur mit actiongeladenen Kämpfen, sondern auch mit tiefgehenden philosophischen Fragen fasziniert. ‚Battle Angel Alita‘ ist mehr als nur ein Manga – es ist ein episches Abenteuer, das dich in eine Welt entführt, die du so schnell nicht vergessen wirst.
Entdeckung einer Postapokalyptischen Welt: Battle Angel Alita
Einleitung
In der Welt der Mangas gibt es Werke, die nicht nur durch ihre Zeichnungen, sondern auch durch ihre tiefgründigen Geschichten begeistern. Eines dieser Meisterwerke ist „Battle Angel Alita“, ein Manga, der seine Leser in eine dystopische Zukunft entführt, in der Cyborgs, menschliche Emotionen und philosophische Fragen eine faszinierende Symbiose eingehen.
Die Welt von Alita
„Battle Angel Alita“, im Original „Gunnm“ genannt, stammt aus der Feder von Yukito Kishiro und wurde erstmals in den 1990er Jahren veröffentlicht. Die Geschichte spielt in einer postapokalyptischen Welt, in der die Erde nach einem großen Krieg stark verwüstet ist. Im Zentrum steht die Schrottstadt, ein Ort, an dem Technologie und menschliches Leben auf einzigartige Weise verschmelzen.
Die Protagonistin: Alita
Die Hauptfigur, Alita, ist ein Cyborg, dessen Kopf und Torso vom Schrottplatzsammler Daisuke Ido gefunden und wiederbelebt wird. Alita besitzt keine Erinnerungen an ihr früheres Leben, entwickelt aber schnell ein starkes Selbstbewusstsein und eine beeindruckende Kampfkunstfähigkeit. Ihre Reise zur Selbstfindung führt sie durch verschiedene Herausforderungen und offenbart nach und nach die Geheimnisse ihrer Vergangenheit.
Themen und Botschaften
Was „Battle Angel Alita“ so besonders macht, sind die vielschichtigen Themen, die der Manga behandelt. Es geht um Identität, Menschlichkeit und die Frage, was es wirklich bedeutet, menschlich zu sein. Die Geschichte wirft auch einen kritischen Blick auf Themen wie soziale Ungerechtigkeit und die Auswirkungen von Technologie auf die Gesellschaft.
Zeichenstil und Storytelling
Yukito Kishiros Zeichenstil ist detailreich und dynamisch, perfekt geeignet, um die actionreichen Kampfszenen und die emotionale Tiefe der Charaktere einzufangen. Die Story entwickelt sich in einem Tempo, das die Leser fesselt und gleichzeitig genug Raum für tiefgründige Reflexionen bietet.
Alita wird von Ido Daisuke, einem Cyberdoktor, auf dem Schrottplatz gefunden. Aus ihr baut er einen außerordnetlichen Cyborg. Die Alita befürchtet, dass er für ihren Körper mordet, findet jedoch heraus, dass er als Kopfgeldjäger arbeitet. Mit der uralten Kampftechnik „Panzerkunst“ übernimmt sie auch diesen Job.
Zeichenstil
Der Zeichenstil von Kishiro ist hart und verdeutlicht gut die finstere Welt in der Alita lebt. Brutalität und Gewalt werden dargestellt und sind definitiv nichts für seichte Gemüter.
Fazit
Wer den Manga Battle Angel Alita liest, braucht einen guten Magen. Die Mangas sind von Brutalität und Gewalt geprägt. Yukito Kishiro hat ein extrem finsteres Mangaepos geschaffen. Wer es ab kann hat eine definitive Leseempfehlung, aber ihr müsst euch beim Lesen auf einiges gefasst machen.
Erscheinungsgeschichte
Der Originaltitel von Battle Angel Alita ist Gunm. Die Geschichte erdachte sich Yukito Kishiro. Die Reihe startete 1990 im Magazin Business Jump vom Shueisha-Verlag. 2014 kam er in den Kodanshaverlag. Die englische Veröffentlichung übernahmen Kodansha Comics und Viz Comics. In Deutschland nahm der Carlsen Verlag die Veröffentlichung vor. Es gabe mehrere Veröffentlichungen. Battle Angel Alita kam ursprünglich in 9 Bänden heraus. Die Neuauflage erfolgte in 4 Sammelbänden, von der eine edle Schuberedition herauskam. Die Schuberausgabe ist auf schwerem, hochwertigem Papier, in einem größeren Format gedruckt als die alte Ausgabe.
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