Katsuhiro Otomo, der Schöpfer von Akira, ist nicht nur ein talentierter Mangazeichner, sondern auch Autor verschiedener Manga-Werke. Seine Faszination für amerikanische Filme wurde schon in jungen Jahren geweckt. Im Alter von 19 Jahren zog Otomo nach Tokio und veröffentlichte dort seine erste Arbeit, „Gun Report“. Diese Geschichte ist eine Adaption von Mérimées „Mateo Falcon“.
Die Kurzgeschichten
In den folgenden Jahren verfasste Otomo eine Reihe von Kurzgeschichten, die später in Deutschland in zwei Bänden unter dem Titel „Otomo“ erschienen. Der erste Band trägt den Titel „Begraben im Sand„. Den zweiten Band veröffentlichte man unter dem Titel „Feuerball„.
Otomo gelang der Durchbruch mit der Veröffentlichung von „Domu“, einer Science-Fiction-Geschichte, die in Deutschland unter dem Titel „Das Selbstmordparadies“ bekannt ist. Für diese Arbeit wurde er als erster Comiczeichner mit dem renommierten japanischen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet.
1982 begann Otomo mit der Veröffentlichung seiner bahnbrechenden Science-Fiction-Serie „Akira“ im Young Magazine. Dieses Werk erwies sich sowohl in Japan als auch international als sein größter Erfolg und wurde später sogar verfilmt.
Zudem hat Otomo auch als Autor für andere Mangas fungiert, wie zum Beispiel für „Sarah“, das von Takumi Nagayasu gezeichnet wurde. In Deutschland wurde „Sarah“ bei Carlsen Comics veröffentlicht.
Katsuhiro Otomos früher Werdegang begann in der japanischen Stadt Hasama, wo er am 14. April 1954 geboren wurde. Schon in jungen Jahren entwickelte Otomo ein großes Interesse an Filmen, insbesondere an amerikanischen Produktionen. Dieses Interesse beeinflusste später seinen künstlerischen Stil und seine Geschichten.
Im Alter von 19 Jahren zog Otomo nach Tokio, um seine Karriere als Mangazeichner und Autor zu verfolgen. Dort veröffentlichte er im gleichen Jahr seine erste Arbeit, „Gun Report“, eine Adaption von Mérimées „Mateo Falcon“. Dieser frühe Erfolg führte dazu, dass Otomo weiterhin eine Vielzahl von Kurzgeschichten verfasste, die später in Deutschland in zwei Bänden unter dem Titel „Otomo“ erschienen sind.
Otomo konnte seinen Erfolg in der Manga-Industrie kontinuierlich steigern und sich mit Werken wie „Domu“ und insbesondere „Akira“ als einer der bedeutendsten Manga-Autoren und -Zeichner etablieren. Sein Einfluss auf die japanische Popkultur und die internationale Anerkennung von Manga und Anime ist bis heute spürbar.
„Gun Report“ ist eine frühe Manga-Geschichte von Katsuhiro Otomo, die 1973 veröffentlicht wurde, als er 19 Jahre alt war. Die Geschichte ist eine Adaption von Prosper Mérimées „Mateo Falcon“ und stellt Otomos ersten Schritt in die professionelle Manga-Welt dar.
Leider gibt es insgesamt nur wenige Informationen über „Gun Report“, da das Werk im Vergleich zu Otomos späteren und bekannteren Arbeiten wie „Domu“ und „Akira“ eher obskur ist. „Gun Report“ hat jedoch dazu beigetragen, Otomos Karriere als Mangazeichner und Autor aufzubauen und hat somit seinen späteren Erfolg ermöglicht.
In Deutschland sind einige von Katsuhiro Otomos Werken veröffentlicht worden, sowohl in Buchform als auch als Anime-Adaptionen. Hier sind einige Beispiele:
- „Domu“: In Deutschland unter dem Titel „Das Selbstmordparadies“ veröffentlicht, ist „Domu“ eine Science-Fiction-Geschichte, die Otomo den japanischen Science-Fiction-Preis eingebracht hat.
- „Otomo“: Diese Sammlung von Kurzgeschichten ist in zwei Bänden erschienen. Der erste Band trägt den Titel „Begraben im Sand“, und der zweite Band ist als „Feuerball“ bekannt.
- „Akira“: Otomos bekanntestes Werk, „Akira“, wurde in Deutschland sowohl als Manga-Reihe als auch als Anime-Film veröffentlicht. Die Geschichte spielt in einer dystopischen Zukunft und hat wesentlich zur Popularität von Manga und Anime im Westen beigetragen.
- „Sarah“: Otomo hat für diese Manga-Serie die Geschichte geschrieben, während die Zeichnungen von Takumi Nagayasu stammen. „Sarah“ wurde in Deutschland bei Carlsen Comics veröffentlicht.
Neben diesen Veröffentlichungen sind auch einige von Otomos Filmen und Animationen in deutscher Übersetzung erhältlich, darunter der Anime-Film „Akira“ und seine Regiearbeit bei „Steamboy“. Da Otomo ein einflussreicher Mangazeichner und Autor ist, werden seine Werke weiterhin im deutschsprachigen Raum geschätzt und veröffentlicht.
Die Obsession Katsuhiro Otomos zu amerikanischen Filmen
Katsuhiro Otomo, der weltberühmte japanische Manga-Künstler und Filmemacher, ist bekannt für seine bahnbrechenden Arbeiten wie „Akira“ und „Steamboy“. Seine Obsession für amerikanische Filme hat seine künstlerische Entwicklung und seinen Schaffensprozess maßgeblich beeinflusst. Schon in seiner frühen Jugend entwickelte er eine Vorliebe für Hollywood-Produktionen, die ihm eine Fülle von Inspirationen und stilistischen Einflüssen boten.
Otomos Faszination für amerikanische Filme begann in den 1960er und 1970er Jahren, als er von Meisterwerken wie Francis Ford Coppolas „Der Pate“, Stanley Kubricks „2001: A Space Odyssey“ und George Lucas‘ „Star Wars“ beeindruckt wurde. Diese Filme prägten seinen Geschmack und seine Vorstellung von Filmkunst. Dabei war es nicht nur die Erzählweise, die Otomo faszinierte, sondern auch die visuellen und technischen Aspekte dieser Filme.
Besonders die Action- und Science-Fiction-Genres hatten es Otomo angetan. Diese boten ihm die Möglichkeit, seine eigenen Geschichten in einer Weise zu erzählen, die von den traditionellen japanischen Erzählungen abwich. Seine Obsession für amerikanische Filme führte dazu, dass er Elemente des Hollywood-Storytellings in seine Manga- und Animationsarbeiten einfließen ließ.
Ein Beispiel für Katsuhiro Otomos Liebe zu amerikanischen Filmen ist sein Meisterwerk „Akira“, das von Filmen wie „Blade Runner“ und „Mad Max“ inspiriert wurde. Die postapokalyptische Atmosphäre, die in diesen Filmen präsentiert wurde, fand ihren Weg in „Akira“ und verlieh der Geschichte eine zusätzliche Tiefe. Otomo hat auch erwähnt, dass er von amerikanischen Comic-Künstlern wie Moebius und Richard Corben beeinflusst wurde, was seine Faszination für amerikanische Popkultur weiter unterstreicht.
Otomos Obsession für amerikanische Filme hat ihm geholfen, einen einzigartigen Stil zu entwickeln, der sowohl vom Osten als auch vom Westen beeinflusst ist. Dies hat ihm ermöglicht, seine Geschichten und Charaktere auf eine Weise zu präsentieren, die universell ansprechend ist und sowohl japanische als auch westliche Zuschauer begeistert.
Das Leben Katsuhiro Otomos
Katsuhiro Otomo ist der weltweit gefeierte Autor von Akira, ein Animewerk, das sich als Meilenstein bezeichnen lässt. Akira ist nicht der einzige Manga des Zeichners. Er wurde 1954 in Tome-gun, in der Präfektur Miyagi geboren und hegte starkes Interesse für amerikanische Filme. Teilweise reiste er bis zu 3 Stunden, um Filme in Sendai anzusehen. Seine Obsession für Filme beeinflusste stark sein zeichnisches Werk. Die Präfektur Miyagi ist eine Bauern- und Fischerprovinz, in der Agrarkultur der wirtschaftlich vorherrschende Faktor ist. Sie befindet sich östlich von Tokio. Dort besuchte Otomo die Sanuma High School.
Mit neunzehn Jahren zog Katsuhiro Otomo nach Tokio und bekam einen Job in der Manga-Industrie. Beginnend schrieb er kurze Strips für Action-Comics. Sie erschienen im Oktober 1973. Die Wohnung Otomos befand sich in einem neu entwickelten Gebiet außerhalb vom Zentrum Tokios. Zu den Bewohnern gehörten Arbeiter, Barkeeper, Yakuza und junge Paare mit Babys, Charaktere, die sich in seinen Werken wieder spiegeln. Sie steigern die Glaubwürdigkeit von Otomos fiktiver Welt.
Er nahm viele Einflüsse vom In- und Ausland auf. In den Flitterwochen mit seiner Frau, beeindruckte ihn das New Yorker Stadtbild. Otomo publizierte »Gun Report« als ersten Comic. Es handelt sich um eine Adaption von Prosper Mérimees »Mateo Falcone«. Er schrieb mehrere Kurzgeschichten. 1979 begann er den unvollendeten Manga »Fireball«. Hier erschienen erstmals Themen wie Supercomputer, psychische Kräfte und das zukünftige Japan als postnuklearer und totalitärer Staat.
1980 veröffentlichte Katsuhiro Otomo den Manga »Domu«, eine Science-Fiction Geschichte. Sie kam bis 1982 heraus und repräsentierte die Geschichte einer Vorstadtgemeinde mit mysteriösen Bewohnern, die von einer seltsamen Macht manipuliert werden. Die Graphic Novel war ein großer Erfolg und verkaufte sich über 500.000 Mal. Die englische Übersetzung erschien bei Dark Horse Comics. Katsuhiro Otomo bekam als erster Mangaka den japanischen Science Fiction-Preis.
Ab 1982 erschien im »Young Magazine« sein Manga Akira. An Akira arbeitete Otomo über zehn Jahre. Der Manga umfasst 2000 Seiten. 1988 erschien der dazugehörige Anime. Otomo hatte die Rolle des Regisseurs, Schriftstellers, Designers und des leitenden Illustrators inne. Akira wurde zu einem Kassenschlager, der bis heute eine faszinierende Wirkung auf die Zuschauer ausübt. Die Hintergründe waren fotorealistischer Natur.
Katsuhiro Otomo übernahm als Autor außerdem die Geschichte »Sarah« für Takumi Nagayasu. Es handelt sich ebenfalls um eine Science Fiction-Geschichte.
2005 erhielt Katsuhiro Otomo den Ordre des Arts et des Lettres auf der Stufe des Chevalier. 2014 erhielt er den Offizier. 2012 verlieh man ihm den Eisner Award und nahm ihn in die Hall of Fame auf. Der Eisner Award wurde bereits 2002 für Akira verliehen. Am 3. November 2013 bekam Katsuhiro Otomo die japanische Ehrenmedaille am Violetten Band.
Zeitleiste zu den Werken von Katsuhiro Otomo
4. Oktober 1973 – Katsuhiro Otomo erstellt seine erste professionelle Arbeit – A GUN REPORT – erschien in der Wochenzeitschrift ACTION. Das Stück war eine Adaption der Prosper Merimee-Novelle MATEO FALCONE, in der ein Junge aus Korsika des 19. Jahrhunderts Bestechungsgeld von einem verwundeten Schmuggler annimmt, um ihn zu verstecken. Der Junge verrät den Schmuggler anschließend seinem Onkel, einem Polizisten, und wird dann von seinem wütenden Vater erschossen, nachdem er gezwungen wurde, seine Gebete zu rezitieren. Otomo kreierte in den nächsten Jahren eine Reihe von eigenständigen Shortstrips für ACTION und versuchte sich an einer Vielzahl von Themen und Genres, darunter Humor, Kriegsgeschichten und historische Stücke. Auch die Titelillustration der Weekly MANGA ACTION Especial Issue stammt von Otomo.
1974 – Otomo beginnt seine ersten „Headline“ -Streifen in ACTION, BOOGIE WOOGIE WALTZ. Es handelt sich um eine Reihe von Kurzgeschichten, die sich mit der scheinbaren Seite des städtischen Lebens im heutigen Tokio befassen und Drogenmissbrauch, sexuelle Perversion und Rockmusik thematisiert.
1977 – Otomo besucht New York und erstellt bei seiner Rückkehr NIPPON SAYONARA, das die Geschichte eines in Manhattan lebenden japanischen Professors für Kampfkunst aufzeichnet. Zu dieser Zeit war es Otomos längste Comic-Arbeit.
1979 – Otomo beginnt seine erste lange Arbeit mit der dystopischen SF-Serie FIREBALL. Obwohl FIREBALL nie abgeschlossen wurde, ist es von Bedeutung. Es ist Otomos erster Ausflug in die Science-Fiction, in der er eine Reihe von Konzepten und Themen einführte, die in seiner späteren Arbeit auftreten. Insbesondere das Thema »Mensch gegen Technologie« erscheint hier.
1980-1982 – DOMU – einer Horrorgeschichte über zwei psychokinetisch begabte Menschen, die sich in einem heruntergekommenen Wohnkomplex in Tokio duellieren. Der Manga wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren in ACTION herausgebracht. DOMU war sehr beliebt und Katsuhiro Otomo erzielte seinen ersten großen Mainstream-Erfolg.
Katsuhiro Otomo war in dieser Zeit am produktivsten. Er kreierte das trostlose Kriegsepos KIBUN WA MO SENSO, dessen Story er von Toshihiko Yahagi adaptierte. IT’S A CRAZY, CRAZY WORLD ist eine beliebte Serie, die klassische Werke parodierte, darunter die von Charles Perrault und Lewis Carroll. 1981 vollendete er seinen ersten 16-mm-Film in voller Länge – GIVE US GUNS. 1982 arbeitete er zum ersten Mal im Animationsbereich und entwarf mehrere Charaktere für den epischen Anime Harmagedon. Es folgte sein Hauptwerk AKIRA.
6. Dezember 1982-1990 – AKIRA beginnt mit der zweimonatlichen Serialisierung im YOUNG MAGAZINE. Im Laufe seines achtjährigen Bestehens verwandelte Otomos episches Meisterwerk ihn in einen Superstar in seinem eigenen Land und veränderte die Art und Weise, wie Manga im Westen wahrgenommen wurde.
1983 – DOMU gewinnt den Grand Prix Award für die beste Science Fiction als erster Manga, der jemals den prestigeträchtigen Preis gewann.
1984 – Otomo erhält den 8. Kodansha Comic-Strip Award für AKIRA.
1986 – Otomo gibt sein „professionelles“ Regiedebüt und leitet eine Folge von THE LABYRINTH STORY für das japanische Fernsehen.
1988 – Otomo leitete die Eröffnungs- und Schließsegmente von ROBOT CARNIVAL – einer Anime-Version von FANTASIA, nur mit riesigen Robotern anstelle von Tieren.
1988-1995 – AKIRA wurde zum ersten Mal in den USA von Marvel in der Epic Line veröffentlicht. Die Epic-Version wurde über einen Zeitraum von sieben Jahren in 38 Bänden im Bücherregalformat veröffentlicht. Unter der Aufsicht von Steve Oliff bei Olyoptics färbte man den Manga unter Otomos Aufsicht digital ein. AKIRA war das erste serialisierte Comic-Buch, das vollständig vom Computer eingefärbt wurde. Oliff gewann einen Eisner für seine Bemühungen in 1992.
Die Serialisierung von Epic fiel mit der Veröffentlichung der animierten Feature-Version von AKIRA in Japan zusammen. Diese schrieb und inszenierte Otomo selbst. Zu dieser Zeit war es der teuerste Anime, der jemals gemacht wurde. Er benötigte ein Budget von über einer Milliarde Yen. Er brachte den größte Umsatz an der Abendkasse in diesem Jahr.
Der Film wurde Ende 1988 in den USA in limitierter Auflage veröffentlicht und hauptsächlich in Arthouse-Kinos gezeigt, um begeisterte Kritiken und ausverkauftes Publikum zu erhalten. Eine Video-Veröffentlichung folgte schnell und AKIRA wurde zu einem massiven Kulthit im Westen, was zum ersten Anime-Boom der frühen neunziger Jahre führte.
1990 – Der Erfolg von AKIRA markiert den Beginn von Otomos Rückzug aus der Welt der Comics. DIE LEGENDE DER MUTTER SARAH, die erneut im YOUNG MAGAZIN veröffentlicht wurde, war bis heute Otomos letzte große Arbeit auf diesem Gebiet. Otomo lieferte nur die Drehbücher für diese zukünftige Geschichte einer Mutter, die nach ihren verlorenen Kindern in einem postapokalyptischen Ödland suchte. Der Newcomer Takumi Nagayasu kümmerte sich jedoch um die Kunst.
1991 – Otomos erster Ausflug den Live-Action-Filmebereich. WORLD APARTMENT HORROR wurde in Japan veröffentlicht. WORLD APARTMENT HORROR ist ein Comedy-Horror mit einer übernatürlichen Wendung über einen Yakuza, der eine Woche Zeit hat, um die Einwohner eines heruntergekommenen Wohnblocks zu vertreiben. Gespielt wird dieser vom gefeierten Schauspieler und Regisseur Sabu. Für seine Leistung bekam er einen Preis beim Yokohama Film Festival.
Katsuhiro Otomo schrieb den Mecha-SF-Comedy-Anime ROUJIN Z unter der Regie von Hiroyuki Kitakubo, der unter Otomo an der Filmversion von AKIRA arbeitete.
1995 – MEMORIES, ein Anthologiefilm bestehend aus drei experimentellen animierten Kurzfilmen, wird in Japan uraufgeführt. Jedes Segment des Films basiert auf einem Manga-Kurzfilm von Otomo, der das dritte Segment CANNON FODDER inszenierte. Der Titel des Films stammt vom Originaltitel des Mangas, auf dem das erste Segment des Films basiert – obwohl er hier MAGNETIC ROSE heißt.
1997-1998 – Otomo fungierte als „Supervisor“ bei zwei von der Kritik gefeierten Anime-Features – dem psychologischen Horror PERFECT BLUE. Die Regie führte Satoshi Kon, der die Manga-Adaption von Otomos WORLD APARTMENT HORROR kreierte. Ein weiterer Anime, bei dem er beteiligt war, ist das traditionellere SF / Action-Abenteuer SPRIGGAN. Regie führte Hirotsugu Kawasaki.
2000 – Dark Horse erwirbt die US-Rechte an AKIRA und veröffentlicht alle sechs Bände in ihrem ursprünglichen, übergroßen Schwarzweißformat. Dark Horse gewann 2002 die Eisner-Preise für die beste Archivsammlung / das beste Archivprojekt und die beste US-Ausgabe von Fremdmaterial für diese Ausgaben.
2001 – Otomo lieferte das Drehbuch für die enorm erfolgreiche Anime-Adaption von METROPOLIS der Manga-Legende Osamu Tezuka.
Otomo arbeitete an seinem ersten animierten Spielfilm in voller Länge seit AKIRA – dem viktorianischen SF-Epos STEAMBOY. Mit einem Budget von 2,4 Milliarden Yen hat Otomo zum zweiten Mal den teuersten Anime der Geschichte gemacht. Der Film erschien im Herbst 2003 in Japan.
Otomos Manga-Karriere scheint permanent ins Stocken geraten zu sein. Otomo selbst arbeitete lieber im Film.
Chronische Darstellung der Mangas von Katsuhiro Otomo
1969 – Sogeki
1971 – Umi Ga
1971 – Macchi uro no Shojo
1973 – Gun Report
1973 – Shinyu
1973 – Sumarii Oshisan
1973 – Hashi to Soshite …
1973 – Kodomotachi wa e …
1974 – Shanhai Kaze
1974 – Mezameyo to Yobu Koe Ari
1974 – Shinjuu – 74-aki
1974 – Mitsuryo no Yoru
1974 – One Down
1974 – Anya Kouro; Kizu Darake no Tenshi part 1
1974 – Pakku – Kuso Omoshiroku mo Nakatta Kyou no Owari ni; Kizu Darake no Tenshi part 2
1975 – Tankyori Sousha no Rentai; Kizu Darake no Tenshi part 3
1975 – Shuuaku no Kishimi; Kizu Darake no Tenshi part 4
1975 – Chunparabugi Ugi Chunparabugi; Kizu Darake no Tenshi part 5
1975 – Suka to Sukkiri; Kizu Darake no Tenshi part 6
1975 – Tsujigiri
1975 – Rock; Kizu Darake no Tenshi part 7
1975 – Kagami
1976 – Kagami Jingoku
1977 – Der Marsmensch
1979 – Abunai! Seito Kaichou
1979 – Flower
1979 – Highway Star
1979 – Pafu – Otomo Katsuhiro Profile
1979 – Short Piece
1980 – Domu / Das Selbstmordparadies
1980 – Apple Paradise
1981 – Good Weather
1981 – Hansel & Gretel
1981 – Sayonara Nippon
1982 – Boogie Woogie Waltz
1982 – Akira
1982 – Kibun wa Mou Sensou
1982 – Sultan Boueitai
1983 – Manga
1988 – Akira – Animecomic
1990 – Kanojo no Omoide
1990 – Mother Sarah
1991 – World Appartment Horror
1991 – Zone of the Enders
1996 – SOS Daitoukyou Tankentai
1996 – Memory of Memories
2002 – Coverillustration für Adidas Manga Fever
2002 – Hipira – The Little Vampire
2004 – Steam Boy (Novel)
2004 – Another Story of Steamboy
2005 – Steam Boy
2006 – Kikinosuke Gomen
2007 – Kikinosuke Gomen – Giyaman no Sho
2007 – Kouen
2012 – DJ Teck no Morning Attack
2014 – Carib Song
Mangas von Katsuhiro Otomo
Zu seinen Veröffentlichungen gehören folgende Mangas:
Adidas Manga Fever
Akira
Another Story of Steamboy
Apple Paradise
Boogie Woogie Waltz
Carib Song
DJ Teck no Morning Attack
Domu (Das Selbstmordparadies)
Electric Birdland
Good Weather
Hansel und Gretel
Highway Star
Hipira-kun
Kanojo no Omoide
Kibun wa Mou Sensou
Kikinosuke Gomen
Kikinosuke Gomen – Giyaman no Sho
Kouen
Manga
Mother Sarah
Neo Devilman
Pafu – Otomo Katsuhiro Profile
Sayonara Nippon
Short Peace – Der Manga
SOS Daitoukyou Tankentai
Steam Boy
Steamboy (Novel)
Sultan Boueitai
The Memory of Memories
World Apartment Horror
ZeD
Animecomics von Katsuhiro Otomo
Akira: Der Animecomic
Anime von Katsuhiro Otomo
Akira
Genma Taisen: Hermageddon (Animation, Charakterdesign)
Manie-Manie / Labryrinth Tales / Labyrinth Labyrinthos / Neo Tokyo
Memories
Robot Carnival
Rojin Z
Robotic Angel
Steamboy
Mushishi
Hi no Yojin
Artbooks von Katsuhiro Otomo
Akira Club
Akira Mechanix 2019
Akira Portfolio
Genga – Otomo Katsuhiro Original Pictures
KABA
KABA 2
Viva Il Ciclissimo
Spiele zu Werken von Katsuhiro Otomo