Akira ist einer der großartigsten Mangaklassiker, der für die Etablierung der Mangaszene, auch in Deutschland, enorm begünstigte. Gezeichnet wurde der Manga von Katsuhiro Otomo. Er ist ein phänomenales Science-Fiction-Werk, dass jede Menge Lesestoff bietet.
Der Manga Akira ist dementsprechend ein Klassiker der Mangaszene. Er lässt sich außerdem als Genre dem Cyberpunkmanga zuordnen. Katsuhiro Otomo zeichnete und veröffentlichte ihn anfangs in einem Mangamagazin. Später erschien der Manga dann in 6 Sammelbänden mit über 2.000 Seiten. Die Animeadaption kam schließlich 1988 in die japanischen Kinos. Geplant war außerdem seit 2002 ein Realfilm, der 2012 schließlich verworfen wurde.
Akira – Der Manga
Am 6. Dezember 1992 löscht die Explosion einer Atombombe Tokyo aus. Diese Katastrophe ist somit verantwortlich für den dritten Weltkrieg. Der Manga Akira setzt schließlich 38 Jahre später ein. Kaneda und Tetsuo gehören zu einer Motorradgang, die die Stadt unsicher macht. Als sie ins Sperrgebiet der Explosion fahren erscheint ein Kind auf der Straße, direkt vor Tetsuos Motorrad. Der versucht auszuweichen und baut dabei einen Unfall. Auf der Stelle tritt das Militär in Aktion, dass den Jungen und Tetsuo sofort einsammelt.
Beispielbild: Die finstere und zerstörerische Darstellung zeigt die Explosion in Tokyo, die den dritten Weltkrieg auslöste. Die Stadt Tokyo wird komplett dem Erdboden gleich gemacht. Der Himmel bildet eine Art Pforte. Die Grafik verdeutlicht bereits die düstere Atmosphäre, die der Manga mit sich bringt.
Gefährliche Kräfte
Tetsuo wird von den Militärs behandelt und entwickelt eine mächtige Psikraft. Es gibt wenige andere, die ebenfalls diese Kraft besitzen. Darunter die Jungen: Masaru und Takashi und ein Mädchen: Kyoko. Sie wollen Tetsuo umbringen, da er ihrer Meinung nach eine große Gefahr darstellt und Akira erwecken könnte. In das Ganze mischt sich noch eine Rebellentruppe mit ein, der Kai und Ryu angehören. Sie versuchen zu Beginn des Mangas, Takashi zu befreien und gegen die bestehende Regierung und das Militär vorzugehen. Das Kind Tetsuo steigert seine Kräfte durch die Einnahme von Drogen. Er tötet Menschen und begibt sich zu dem Bunker, in dem Akira „auf Eis gelegt ist“. Tatsächlich schafft er es, den Psibegabten Jungen Akira aus seinem Schlaf zu wecken. Der Beginn einer weiteren großen Katastrophe …
Der Zeichenstil in Akira
Der Zeichenstil Katsuhiro Otomos ist sehr realistisch gehalten. Es ist erkennbar, dass der Künstler sich sehr von französischen und amerikanischen Künstlern beeinflussen ließ. Die Augen sind z. B. eher klein und realistisch dargestellt. Er setzt dabei viel auf Schraffuren und in den letzten Bänden bekommt besonders Tetsuo eine surrealistische Darstellung, als sein Körper die Kraft nicht mehr halten kann. Die Geschichte ist düster, mit vielen dunklen Flächen dargestellt. Stadtbilder und Maschinen sind realistisch und extrem detailreich. Dazu kommt die explizite Darstellung von der eskalierenden Gewalt.
Veröffentlichungen von Akira
Der Manga erschien von 1982 bis 1990 im „Young Magazine“ des Kodansha Verlages. In Amerika veröffentlichten die „Epic Comics“ von Marvel die Reihe. Zwischen 1987 und 1988 wurde die Reihe pausiert. 1984 bis 1993 wurde die Reihe, welche 2200 Seiten am Ende umfasste, in sechs Sammelbänden zusammengefasst. 1988 erschien Akira bei Epic Comics, einem Imprint der Marvel Comics. 2000 bis 2002 veröffentlichte Dark Horse eine originalgetreue Fassung. In Frankreich erschien Akira als Hardcover von 200 Seiten pro Band. In Italien und Spanien wurde der Manga ebenfalls veröffentlicht. Diese Veröffentlichungen basierten auf der bearbeiteten US-Version. In Japan brachte man All Color Kokusaiban Akira (オールカラー国際版) heraus, eine kolorierte US-Fassung des Mangas. Es waren 12 Bände, die zwischen 1998 und 1996 erschienen. Dazu kamen sechs weitere Bände: Sotennenshoku Akira (総天然色), die 2003 bis 2004 erschienen.
Die Entstehung des Manga
Vor Akira publizierte Otomo zwei Serien mit ähnlicher Handlung. Dazu gehören Der Feuerball und das Selbstmordparadies. Als Inspiration hielt The Demolished Man von Alfred Besters aus dem Jahr 1953 her. Das Selbstmordparadies erschien von 1980 bis 1981 und greift bereits erste übersinnliche Motive auf, die später in Akira zu den Hauptmotiven gehören. Der Manga bekam erstmals eine Auszeichnung mit dem Science Fiction Grand Prix.
Seishi Yokomizo und seine Romane waren für Otomo Vorbilder für die Entstehung seiner Geschichte. Die Geschichten greifen neue Rassen von Menschen auf, die sich der Umwelt anpassen. Weiterhin inspirierten ihn Star Wars, die Comics von Jean Giraud und die Mangareihe Tetsujin 28-go. Satoshi Kon arbeitete als Assistent an Akira mit.
Anpassungen von Akira für den Westen
In den USA spiegelte man den Manga in westliche Leserichtung. Otomo nahm dafür eigenständig viele Änderungen vor. Dazu gehörte das Entfernen von Sprechblasen und Beschriftungen. Die Zeichnungen, welche darunter lagen, komplettierte Otomo und spiegelte das ganze. Wenn es nicht störte, wurden Zeichnungen in Originalleserichtung gelassen. Mitunter wurden dafür sogar Bilder entfernt.
Die Farbausgabe
Für die westliche Veröffentlichung erschien zudem eine Farbausgabe von Akira. Dafür wurden die Seiten von Steve Oliff und Olyoptics in den USA koloriert. Die Farbgebung erfolgte mit einer neuartigen computergestützten Technik, die Farbverläufe zuließ. Otomo wählte Steve Oliff selbst für die Aufgabe aus. Dadurch wurde die Reihe an den amerikanischen Comicgeschmack angepasst. Bei Kodansha wurde die englische Übersetzung vorgenommen, die erneut vom amerikanischen Verlag angepasst und von Kodansha noch einmal korrigiert wurde.
Die deutschen Veröffentlichungen
Der Carlsen Verlag brachte 1991 bis 1996 eine bearbeitete US-Fassung von Akira heraus. Insgesamt erschien die Reihe in 19 Bänden. Zusätzlich gab es einen Band 20, der Skizzen zur Serie enthielt. Dadurch wurde Akira zur ersten komplett auf deutsch erschienen Mangareihe. Der Preis war damals mit 30 DM pro Band hoch angesetzt. 2000 bis 2001 kam Akira erneut, in einer sechsbändigen schwarz-weiß Ausgabe heraus. Sie wurde unter dem Titel „Original-Edition“ veröffentlicht. Die westliche Leserichtung wurde beibehalten. Im Dezember 2016 kam dann als Höhepunkt der deutschen Veröffentlichungen die limitierte Komplettbox. Sie wurde auf 1991 Stück limitiert und enthielt sechs Softcover-Bände. Diese Sonderausgabe war komplett koloriert. Die Leserichtung wurde dafür nicht geändert.
Bedeutung
Akira gilt als charakteristischer Science-Fiction-Manga der 1980er und 1990er Jahre. Er thematisiert vor allem das Verhältnis von Mensch und Technik. Weitere Themen sind das Leben und das Handeln verschiedener Gruppierungen mit- und untereinander. Zu den Gruppen gehören das Militär, die Religionen, Banden und Revolutionären. Primär spielen die Menschen mit übernatürlichen Kräften eine große Rolle. Der Aspekt der Psychokinese hebt der Manga besonders hervor. Akira: Der Manga baut auf die Charakterentwicklung sowie die sozialen Konflikte der Menschen. Auch politische Machenschaften spielen eine große Rolle. Nach Knigge geht es vor allem um das Infragestellen vom Leistungsprinzip der Gesellschaft. Der individuelle Freiraum von Jugendlichen ist eine weitere zentrale Thematik (Vgl. Knigge 1996).
Fazit
Jeder, der mit dem Begriff Manga etwas anfangen kann, sollte Akira zumindest gelesen haben. Die Mischung des japanischen, mit amerikanisch orientiertem realistischen Zeichenstil ist nicht jedermanns Sache. Dennoch ist Akira ein Werk, dass einen Blick Wert ist. Dieser Manga war einer der Grundbausteine, die in Deutschland die Mangas nach oben gebracht haben. Ein Klassiker, der nicht für jüngere, aber für ein anspruchsvolles Publikum geeignet ist. Wer mit der Gewaltdarstellung Katsuhiro Otomos nicht klarkommt, sollte die Finger davon lassen. Akira ist trotzdem eine unbedingte Leseempfehlung.
Die Ausgaben
Die neue Farbausgabe
2019 veröffentlichte man außerdem eine neue Farbausgabe. Diese erschien zudem in einer limitierten Gesamtausgabe in limitierter Box.
Die Akira Originaledition
Die Neuausgabe
Farbausgabe
1: Die alte Stadt
2: Tetsuos Macht
3: Eine Falle für die Clowns
4: Der Plan der Greise
5: Das Erwachen
6: Der Killer-Satellit
7: Sakakis Mission
8: Takashis Sieg
9: Herrscher über das Chaos
10: Begegnung in der Tiefe
11: Schlacht um Miyakos Tempel
12: Das dritte Phänomen
13: Vision im Untergrund
14: Der Beweis der Macht
15: Die Kraftprobe
16: Die Transmutation
17: Das Wiedersehen
18: Träume aus der Vergangenheit
19: Freunde für die Ewigkeit
20: Die Legende
Der Akira Anime
Der Akira Anime ist die Verfilmung der Mangaumsetzung. Akira – Der Anime gehört mit zu den erfolgreichsten Verfilmungen im Animebereich.
Nachdem 1982 der Manga Akira erschienen war, kam 1988 der Akira der Animefilm in die japanischen Kinos und brach sämtliche Zuschauerrekorde. Die japanische Schreibweise für Akira ist アキラ. Ein Jahr später kam er in USA. Für den Anime verwendete man 2.212 Einstellungen und 160.000 Einzelbilder, um den Anime möglichst effektvoll zu gestalten. Gedreht wurde der Anime auf 70mm Film, damit Brillanz und Schärfe für die Projektion überragend werden. Der Anime von Akira wurde sehr aufwendig produziert. Man experimentierte zusätzlich mit neuen Stilmitteln, um die Umsetzung zu optimieren. Er gilt als Auslöser für den Animeboom der 1990er Jahre. Die Studioproduktion erfolgte von Tōkyō Movie Shinsha und hat eine Länge von 124 Minuten. Er wird als FSK16 eingestuft.
Die Handlung
Die Handlung unterscheidet sich etwas von der Mangavorlage. Das Grundszenario bleibt das Gleiche: 1988 wurde Tokio in einer gewaltigen Explosion zerstört, mit der Folge des Dritten Weltrkiegs. 31 Jahre später, im Jahr 2019, wird die Stadt von Bürgerunruhen und Studentenaufständen erschüttert. Die Motorradgang von Kaneda macht die Stadt unsicher. Nach einem Motorradunfall werden der Junge Takashi und der verletzte Tetsuo von der Armee mitgenommen. Tetsuo verändert sich bis zum erneuten Treffen mit Kaneda. Zusammen mit Kei, einer Untergrundkämpferin, die Akiras Auferstehung verhindern will, kämpft er gegen das Militär.
Die Unterschiede vom Akira Anime zum Manga
(Achtung: Dieser Abschnitt enthält etwas Mangaspoiler) Es gibt einige Passagen, die der Anime nicht erwähnt. Dazu gehören zum Beispiel Szenen, die mehr zu den Psi-Kräften der Kinder erläutern. Auch Akiras Existenz wird anders dargestellt und ein ganzer Teil des Mangas erscheint hier gar nicht erst. Nachdem Akira erwacht, wird Tokyo erneut zerstört und das große Tokyoter Reich gegründet. Im Anime findet dieser Aspekt keine Beachtung. Schade, dass solche Abschnitte des Mangas nicht miteinbezogen wurden. Auch Mutter Miyako erscheint gar nicht im Anime, die an sich eine interessante Figur ist. Takashis Tod, der zur erneuten Zerstörung der Stadt durch Akira führt, findet hier gar nicht statt. (Spoiler Ende)
Die Musik vom Akira Anime
Die Musik des Films komponierte Shinji Yamashiro. Sie ist eine interessante Variation aus japanischer Klassik und moderner Synthesizer. Die musikalische Untermalung macht den Film atmosphärisch und spannend.
Fazit zum Akira Anime
Wer den Manga gelesen hat, vermisst im Anime einiges. Trotzdem hat Katsuhiro Otomo ein bildgewaltiges Werk geschaffen. Der Anime hat trotz allem eine schlüssige Handlung. Aufgrund der Gewalt, ist er nichts für Leute, die kein Blut sehen können. Die philosophisch-wissenschaftskritische Geschichte unterhält und regt auch in heutigen Zeiten zum Nachdenken über Wissenschaftsethik an.
Akira – Die Soundtracks
Die Soundtracks von Geinoh Yamashirogumi machen das Meisterwerk Akira erst zu dem, was sie sind. Insgesamt erschienen drei Soundtracks, die original von Geinoh Yamashirogumi stammen.
Geinoh Yamashirogumi – Ecophony Gaya
Dieser Soundtrack ist eine großartige, spirituelle Reise. Er speist sich aus einer Mischung traditioneller Percussive Musik und Progressive Rock, verbunden mit Electornic New Age. Chaos präsentiert sich mit einer Symphonie von Gamelans und endet mit Midi-Experimenten. Genesis überwäldigt mit einem erstaunlichen Chor und atemberaubenden Gesang. Kataostrphe arbeitet mit Synthesizer und elektronischem Bass. Disco gehört zu den schwereren, dunkleren Sons auf dem Album. Gaia ist leichter, abgehobener. Das Album ist vor allem eine Zusammenarbeit von Synthesize und Drums. Das Album erschin 1990. Geschaffen von Geinoh Yamashirogumi, produzierte Shoji Yamashiro das Album.
Ecophony Gaya – Die Titel
- Chaos (13:58)
- Genesis (11:03)
- Euphony (17:29)
- Catastrophe (8:33)
- Disco (8:39)
- Gaia (10:53)
Akira – Original Motion Picture Soundtack
Dieses Album ist kein Soundtrack von Geinoh Yamashirogumi. Es handelt sich um einen Mix aus Audioabschnitten des Films. Es erschien 1988 und enthält folgende Titel:
- Kaneda (9:56)
- Tetsuo I (12:36)
- Tetsuo II (12:33)
- Akira (7:56)
Fazit
Die Soundtracks von Akira, an denen Geinoh Yamashirogumi mitgearbeitet hat, sind überragend und machen aus Akira das Meisterwerk, zu dem es geworden ist. Der futuristische Sound ist abgehoben und die Chöre lassen ihn nicht von dieser Welt erscheinen. Die Kombination kultureller Vielfalt macht ihn zu einem einzigartigen Meisterwerk. bei dem es sich definitiv lohnt reinzuhören. Den vierte OST würde ich nur denen Empfehlen, die unbedingt alles zu Akira sammeln wollen. Wer jedoch Wert auf Akiraszenen legt, sollte sich dann doch lieber den Film einlegen und die Kombination aus Bild und Sound genießen.
Die Realverfilmung
Am 20. Februar 2008 gab man eine geplante Realverfilmung zu Akira bekannt. Warner Brothers und Appian Way Productions erwarben die Rechte. Zwei Realfilme kamen in Planung, wobei jeder Film drei Manga-Bände handlungstechnisch abdecken sollte. Man wollte die Handlung auf „New Manhatten“ übertragen. Regie sollte Ruairi Robinson führen. Für das Drehbuch holte man Gary Whitta dazu. Im Frühjahr 2010 sprang Robinson jedoch ab. Stattdessen holte man Allen Hughes und Albert Hughes dazu. Die Überarbeitung des Drehbuchs nahmen Mark Fergus und Hawk Ostby vor. Nachträglich arbeitete auch Albert Torres noch einmal daran. Die gesamte Mangahandlung sollte in zwei Filmen abgedeckt werden. 2012 gab man bekannt, dass man die Arbeit an der Verfilmung einstellte. Problematische war die Neuorientierung bei den Produktionskosten. Die aktuelle Drehbuchversion führte außerdem zu Unstimmigkeiten.
Akira – Das Trading Card Game
Leider habe ich es noch nicht in die Finger bekommen. 1994 erschien zu Akira ein Trading Card Game. Herausgegeben wurde es von Cornerstone Communications, Inc. Das Sammelkartenset wurde in 10erpacks in Kartons mit je 36 Boostertüten verkauft. Insgesamt waren es 104 Karten + 10 Vorschau- und Promokarten.
Einen Überblick über die Karten gibt es auf der inoffiziellen Akirawebseite
Figuren
Es gibt einiges an Akirafiguren, die veröffentlicht wurden. 2000 erschienen die Figuren von McFarlane.
Serie 1
Kaneda
Tetsuo Shima
Serie 2
Akira auf seinem Thron
Kaneda mit Motorrad
Nicht nur Mcfarlane brachte eine Variante mit Kaneda auf seinem Motorrad heraus. 1988 kam in Japan bereits eine Variante, die aber noch nicht so detailreich war. Die Besonderheit ist, dass Kaneda auf dem Motorrad seine Brille trägt. Eine weitere Variante ist Kanedas Motorrad mit gelbem Glas, anstelle des weißen Glases.
Medicom-Figuren
Die Figuren der Medicom Toy Coporation sind Limited Aditions. Die 12-Zoll-Figuren erschienen nur mit einer Lizenzsbeschränkung. Man präsentierte sie auf der Wonderfest-Spielzeugmesser am 20.08.2000 in Tokio. Es gab nur eine begrenzte Anzahl an Figuren, für welche 900 Leute Lose ziehen mussten. Die limitierte Auflage besteht aus drei Figuren. Neben Kaneda erschien eine Figur der Neo Tokyo Army OTU und eine weite Figur Neo Tokyo Army KOU.
Shotaro Kaneda
Die anderen Figuren kannst du auf der inoffiziellen Akiraseite betrachten.
Gashapon
Die Gashapon sind sogenannte Capsule Toys bzw. Miniaturfiguren. Es erschienen in Japan mehrere Sets von Gashapon zu Akira. Kaiyodo & Movic brachte das erste Set heraus: Es besteht aus Akira auf dem Thron, Kaneda auf seinem Motorrad, Kenada mit dem zerstörten Hoverbike, eine weitere Tetsuofigure und den Colonel. Jede Figur ist 3 Zoll groß.
Insgesamt erschien es noch ein zweites und ein drittes Set.
Akira – Der Animecomic
Katsuhiro Otomos Akira ist zweifellos einer der einflussreichsten Anime-Filme aller Zeiten. Die Geschichte, die in einer post-apokalyptischen Welt voller Gewalt und Übernatürlichem spielt, hat seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 1988 zahllose Fans auf der ganzen Welt gewonnen. Die Veröffentlichung der Animecomic-Adaption des Films ist eine hervorragende Gelegenheit für Fans, sich erneut in die Welt von Akira zu vertiefen.
Die Akira Animecomic-Adaption ist eine vollfarbige Neuauflage der ersten fünf Bände der Comic-Adaption von Katsuhiro Otomos Film Akira. Diese Comics bestehen aus Standbildern aus dem Film, die mit geschriebenen Dialogen und hinzugefügten Soundeffekten kombiniert wurden. Jeder Band hat eine Original-Coverillustration von Otomo.
Die Akira Animecomic-Adaption bietet Fans die Gelegenheit, in die Welt des Films einzutauchen und die Geschichte noch einmal zu erleben. Die Comic-Adaption bleibt der ursprünglichen Handlung des Films treu, aber die Standbilder und die zusätzlichen Soundeffekte geben dem Werk eine neue Dynamik. Die Bilder sind detailliert und erzeugen eine dystopische Atmosphäre, die die Stimmung des Films perfekt einfängt.
Die Charaktere des Films werden in der Animecomic-Adaption noch stärker zum Leben erweckt. Die geschriebenen Dialoge erweitern das Verständnis der Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander. Fans können tiefer in die Gedanken und Gefühle der Charaktere eintauchen und so die Handlung besser verstehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Akira Animecomic-Adaption sind die Original-Coverillustrationen von Katsuhiro Otomo. Jeder Band hat eine einzigartige Illustration, die das Thema des entsprechenden Kapitels darstellt. Diese Illustrationen sind ein visuelles Fest für die Augen und spiegeln die Ästhetik des Films wider.
Die Akira Animecomic-Adaption ist eine großartige Ergänzung für jeden Fan des Films. Sie ist perfekt für diejenigen, die die Geschichte noch einmal erleben möchten, aber auch für Neueinsteiger, die in die Welt von Akira eintauchen möchten. Die Comic-Adaption ist ein visuell ansprechendes Werk, das die Handlung und die Charaktere des Films noch stärker zum Leben erweckt. Die Original-Coverillustrationen von Otomo sind das Sahnehäubchen auf einem ohnehin schon köstlichen Kuchen. Insgesamt ist die Akira Animecomic-Adaption ein Muss für jeden Fan von Anime und Science-Fiction-Geschichten.
Bei Filmstarts gibt es weitere Infos zum Anime